Vor einigen Jahren bin ich mit dem Bohmschen Dialog in Berührung gekommen. Ich bin davon überzeugt, dass diese Art des Miteinander-Seins und Miteinander-Sprechens nicht nur gesundheitsförderlich wirkt, sondern auch die Voraussetzung für individuelle und gesellschaftliche Transformation ist, gerade mit Blick auf die aktuellen Themen unserer Zeit. Dialog ist keine Methode, sondern eine innere Haltung, eine Eigenschaft des Daseins in der Welt.
Was mich am Konzept des Dialogs nach Bohm und der Potentialentfaltung nach Gerald Hüther so fasziniert ist, dass beide Ansätze die Förderung von Kohärenz in den Mittelpunkt stellen. Gerade in einer aktuell doch sehr inkohärenten Welt, scheint Kohärenz, also das Gefühl von innerer Stimmigkeit, von Verbundenheit und Autonomie, ein wesentlicher Aspekt für Gesundheit, Kreativität und Entfaltung zu sein. Kohärenz mit mir selbst, mit anderen und der ganzen Welt.
Ausbildung und Berufserfahrung
Mein Welt- und Menschenbild
Ich habe einen wirtschaftlichen Hintergrund und einen psychosozialen mit zwei postgradualen Abschlüssen. MBA-Abschluss (Wirtschaft) und MSc für psychosoziale Beratung.
Weitere Ausbildungen sind unter anderem:
Mein Welt- und Menschenbild entspringt der systemisch-holistischen Sichtweise. In einem systemisch-holistischen Weltbild wird die Welt als ein komplexes Netzwerk miteinander verbundener Systeme betrachtet, wobei jedes Element Teil eines Ganzen ist, aber auch als eigenständiges System gesehen wird. Es geht um Wechselwirkungen und Zusammenhänge sowie um das Erkennen von Mustern und Dynamiken innerhalb dieser Systeme.